Festgottesdienst am Tag der Kulturen und
Religionen in St. Barbara Schwaz
Wegen der Schlechtwettermeldung wurde das Fest der Kulturen und
Religionen am Sonntag, 17. September 2017, nur im kleinen Rahmen
abgehalten; es gab Kuchen und Kaffee „aus dem Libanon bis zum Sacher“
nach der Hl. Messe im Pfarrsaal.
Den
Ökumenischen-Gottesdienst um 9.30 Uhr zelebrierte Pfarrer Rudolf
Theurl, gemeinsam mit Pater Friedrich Prassl SJ, Aushilfspriester
Yohannes, Pfarrer Meinhard von Girke von der evangelischen
Pfarrgemeinde Jenbach-Schwaz und Diakon Josip. Für musikalische
Umrahmung sorgte Pfarrassistent Anton Mascher mit seinen
Instrumentalisten.
Während des
Gottesdienstest behandelte Pastoralassistent Mascher unter anderem das
Thema Kränkung und Verzeihung. Der bekannte Psychologe Reinhard Haller
hat im Buch von der Kränkung geschrieben, dass man mit ihr lebt und
doch dann versuchen sollte darüber hinweg zu kommen und sich Einfühlen
in sich selber. Einfühlung hilft der Menschheit zu Überleben. Die
Frage ist auch, wie kommen wir mit der Vergebung zu Recht. Wir
brauchen Menschen, Freunde, Psychologen und Seelsorger, die uns helfen
sollen, darüber hinweg zu kommen. Etwas was wir nicht unterschätzen
sollten – dazu versammeln wir uns ja beim Gottesdienst in der Kirche -
und was letztendlich aber helfen soll, ist das Gebet, die Kraft und
Macht des Gebetes, die Verbindung mit anderen Menschen durch das
Gebet. Gott gibt dir die Kraft, die aus deinem Herzen kommt; man soll
die Kraft des Gebetes nicht unterschätzen.
Unabhängig davon, wo wir
leben, welchen Glauben wir haben oder wenn wir keinen Glauben haben,
allen ist der Wunsch gemeinsam, das Leben in seiner Fülle zu leben
und wenn es irgendwie geht zu verbessern, schrieb einst in einem
Vorwort zu einem Buch Dalai Lama.
Nach dem Gottesdienst
hatte Anton Mascher zu Kaffee und Kuchen „aus dem Libanon bis zum
Sacher“, wie er es sinnigerweise ausdrückte, in den Pfarrsaal
eingeladen, wo die Familie Waldauf für musikalische Unterhaltung
sorgte. Im Anschluss daran konnte jeder, der Interesse hatte, beim
Religionsgespräch in der Kapelle teilnehmen. Beginn war für 11.30 Uhr
angesagt.
Pfarrer Rudolf Theurl
machte noch darauf aufmerksam, dass jeden Mittwoch fünf vor halb
Acht die Schülermesse beginnt; jedes Kind, auch jede Oma, Opa,
Mutter oder Vater ist herzlich eingeladen. Die Schülermesse endet 10
Minuten vor acht Uhr, also früh genug, um beim Unterricht in der nahen
Schule dabei zu sein.
Am Sonntag, 24.
September 2017, ist Erntedanksonntag mit Hl. Messe und Segnung der
Kinder der 1. Volksschulklassen. Jeder Erstklässler wird dazu herzlich
eingeladen.
OAR Hans Sternad
Chronicus
Sonntag, 17. September
2017
B I L D E R













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