Aschermittwoch in
St. Barbara
Gottesdienst mit Aschenauflegung – Beginn der
Fastenzeit
Stille vor Gott in der Werkskapelle. Jeder 3. Tag
im Monat Hl. Messe im Haus der Generationen-Waizerstube. Freitags
in der Fastenzeit Kreuzweg um 19 Uhr in der Werkskapelle.
Öffentliche Gottesdienste
sind ab Sonntag, 7. Februar wieder möglich; die erhöhten
Schutzmaßnahmen und ein Mindestabstand von zwei Metern müssen
weiterhin eingehalten und die FFP2-Masken getragen werden.
Die Heilige Messe am
Aschermittwoch, 17. Februar 2021, zelebrierte am Abend Pfarrer Rudolf
Theurl, gesanglich und musikalisch unterstützt von Pastoralassistenten
Anton Mascher. Bereits am Nachmittag, von 16 bis 19 Uhr, bestand die
Möglichkeit ein Aschenkreuz auf Stirn oder Haupt zu empfangen.
„Liebe Gläubige! Heute
ist es sehr interessant. Seit 16 Uhr sind immer wieder Leute in die
Kirche gekommen, um das Aschenkreuz zu empfangen und um in Gedanken
dieses Fastenkreuz mitzunehmen. Sehr schön war es, dass Kinder mit der
Mama oder mit dem Papa oder mit irgendeinem Paten gekommen waren. Das
war wirklich sehr schön; man lernt in der Corona Zeit immer wieder
etwas Neues“, meint zu Beginn des Gottesdienstes Pfarrer Rudolf
Theurl.
Für den Aschermittwoch ist die Aschen Bestreuung
namensgebend. Sie soll reinigen und voll Buße und Reue während der
Heiligen Messe empfangen werden. Gläubige vollziehen hierbei eine
Abkehr von ihren Sünden. Die
Asche
stammt von verbrannten Palmzweigen des Vorjahres. Sie
symbolisiert Vergänglichkeit, Buße und Neubeginn
zugleich.
Dabei wird die Bibelstelle rezitiert: „Bedenke
Mensch, dass du Staub bist und wieder zu Staub zurückkehren wirst“
(Gen 3,19) und weist auf die
Auferstehung Jesu hin, die mit Ostern das höchste aller christlichen
Feste und das Ende der Fastenzeit darstellt.
Der Aschermittwoch ist
ein christlicher Festtag vor Ostern, der die 40-tägige Fastenzeit bis
Karsamstag einläutet und damit vom Termin des Frühlingvollmondes
abhängt. Dabei werden die fastenfreien Sonntage nicht gezählt; somit
ist der Aschermittwoch 46 Tage vor dem Ostersonntag. Es beginnen 40
Tage des Verzichtes auf Fleischspeisen und Alkohol. Die Fastenzeit
symbolisiert in der christlichen Religion die 40 Tage, die Jesus
Christus laut neuem Testament der Bibel in der Wüste verbrachte. In
dieser Zeit fastete und betete er.
„Wir haben von Montag bis
Freitag, jeweils am Nachmittag, von 16 Uhr bis 19 Uhr, in der Kapelle
das Allerheiligste ausgesetzt. Und es kommen immer wieder vier bis
sechs Leute, um in der Stille vor Gott zu beten. Das ist heilsam für
Körper und Seele, man braucht dazu keinen Psychiater!“, sprach der
Pfarrer und bat:“Treue Kirchenbesucher! Kommen sie weiter auch jeden
Sonntag in die Kirche es ist genügend Platz vorhanden, dies tut uns
allen sehr gut und ist heilsam!“.
„Jeden Freitag laden wir
nun wieder ein, um 19 Uhr, zum Kreuzweg, der in ganz einfacher Form in
der Werkskapelle gehalten wird. Wir freuen uns über jede oder jeden,
der kommt!“, meinte abschließend Pfarrer Theurl.
Im Haus der Generationen,
Waizerstube, wurde nach einer Idee und auf Wunsch von Inge Mair,
Hausleitung, um 10 Uhr, eine Hl. Messe gelesen, diesmal bereits am
Aschermittwoch mit Aschenauflegung. In Zukunft findet an jedem 3. Tag
in einem Monat ein Gottesdienst statt, für den sich abwechselnd die
beiden Pfarren Maria Himmelfahrt und St. Barbara verantwortlich
zeichnen.
16. Talente-Vermehrung
wird voraussichtlich noch vor Ostern, am Palmsonntag, gestartet,
zustimmend befürwortet am Aschermittwoch von den anwesenden Gläubigen,
nach Befragung von Pfarrer Theurl. Vorgesehen ist dabei das
Endergebnis wieder zu dritteln und zwar in: Lebensmittel für den
Barbara-Sozialladen; Behebung der Wasserschäden an der Kirche; sowie
Milch und Medikamente für Kinder in Lesbos/ Hotspot für Flüchtlinge.
OAR Hans Sternad Chronicus Aschermittwoch, 17.
Februar 2021
B I L D E R









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