Kleiderkasten genannt „Gondel“ von St. Barbara

Der Bau des „Kleiderkastens“ an der Nordseite des Pfarrzentrums St. Barbara hat begonnen. Architekt Markus Illmer, von dem auch die gut durchdachten Pläne stammen, nennt den Bau „die Gondel“. Bauarbeiter der Fa. Lang errichteten an der Nordseite auf einem Betonsockel eine große Beton- Wand, Länge 18.50 Meter, Höhe 3.40 Meter; ein Bagger schließt nun diese Arbeiten kommende Woche ab und wird rund um den Sockel alles einplanieren. Die Fa. Hutter & Söhne GmbH / IBK baut in 3 Wochen mit Holz weiter, stoßt dabei aber nicht an die angrenzende Mauer des Pfarrzentrums, sodass der Kleiderkasten wie eine „Gondel“ zu schweben scheint und nur durch einen kleinen Gang mit dem Pfarrzentrum in Verbindung stehen wird.

Dazu Architekt Illmer: „Der Name „Gondel“ ist nur assoziiert, um irgendeinen anderen langweiligen zu vermeiden. Zudem soll er so einmalig sein, dass er einen identischen Ort bezeichnet… Vielleicht wäre der zu Ende gedachte Name eine Zusammenfügung aus „Kleiderkasten“ (so Theurl) und „Gondel“ zur „Kleidergondel“.

Ein großzügiger Sponsor zur Finanzierung konnte gefunden werden. Pfarrer Rudolf Theurl legt noch selbst aus seiner Privatschatulle etwas drauf, außerdem kommt noch ein Teil der Talente-Aktion 2022 dazu. Die Stadt Schwaz, Land Tirol und die Diözese Innsbruck wurde auch „angebettelt“.

„So entwickelt sich St. Barbara weiter zu einem richtig starken Sozialzentrum, das in Zukunft noch sehr wichtig sein wird!“, erklärte ein zuversichtlicher Pfarrer Rudolf Theurl, der sich noch bis 21. August auf Urlaub befindet.

OAR Hans Sternad
Chronicus
Freitag, 05. August 2022

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