Statistisches aus der Pfarre

Diözesanbischof Hermann Glettler kommt am 6. Februar 2022 nach St. Barbara

Am Beginn eines neuen Jahres gab Pfarrer Rudolf Theurl einige statistische Zahlen über das abgelaufene Jahre 2021 bekannt, das Corona bedingt nicht ganz einfach war. Außerdem bat er wieder fleißig die Heilige Messe zu besuchen und auch Freunde und Bekannte mitzunehmen, Platz sei ja genügend vorhanden.

Gleichzeitig wurde seiner Pfarrgemeinde mitgeteilt, dass am Sonntag, 6. Februar 2022, zum Gottesdienst um 9:30 Uhr, Diözesanbischof Hermann Glettler kommen wird, in Begleitung von Roland Buemberger, Generalvikar und Regens vom Priesterseminar in Innsbruck.

Statistik: Im Jahre 2021 wurden 51 kleinere und größere Kinder getauft; 20 Kinder sind zur hl. Kommunion gegangen; 36 junge Leute wurden in der Pfarre gefirmt; 2 Paare haben sich im Sakrament der Ehe das Ja-Wort gegeben; 53 Personen sind kirchlich beerdigt worden und 21 Personen haben aus verschiedenen Gründen um die Wiederaufnahem in die Gemeinschaft der Christen gebeten.

Ereignisse rund um die Pfarre St. Barbara: Die großen Renovierungsarbeiten am Kirchendach, der sogenannten Lichtlaterne, im August 2021 begonnen, sind im Oktober 2021 abgeschlossen worden. Die Kosten von 180.000 € übernahmen = Stadt Schwaz, Diözese Innsbruck, Bundes- und Landesdenkmalamt, Kulturstiftung Tirol sowie Freunde und Sponsoren. Ein herzliches Vergelt`s Gott.

Ein Altkleiderladen wird neu gebaut und ist finanziell gesichert, ebenso der Küchenumbau. Der Neubau ist wie ein Schiff an die Nordfassade angepasst, 19 Meter lang und 3 Meter breit, steht auf Füßen, ist einen Meter vom bestehenden Bautrakt entfernt und ebenerdig durch eine Brücke verbunden, der Lichteinfall kommt von oben, denn an der Nordseite dürfen keine Fenster gebaut werden. Im Neubau ist auch eine kleine Werkstatt geplant, wo Kurse angeboten werden (Stricken), sogar eine Nähmaschine ist vorgesehen, um Änderungsarbeiten durchzuführen. Auch hier jetzt schon ein besonderes Dankeschön!

Die Talenteaktion 2021 erbrachte 65.000 €, wurde gedrittelt für Milch und Medikamente für Moria, Lebensmittel für Barbara-Sozialladen sowie Sanierungsarbeiten St. Barbara. Vielen Dank!

Der Elisabethkorb wurde lobenswerter Weise 15 Mal mit haltbaren Lebensmitteln gefüllt und an bedürftige Familien und dem Barbaraladen verteilt; es gab auch Sachspenden.

Ein großes Dankeschön übermittelte die Gefangenen Seelsorge der Justizanstalt Innsbruck an die Pfarre St. Barbara für 300 übergebene Weihnachtspakete. Einfach großartig und für Tirol einmalig wie hier Barmherzigkeit nicht nur gezeigt, sondern auch danach gehandelt wird!

Viel Lob ausgesprochen wurde auch den Ministrantinnen und Ministranten. Sie sind Mitfeiernde in der Gemeinschaft der Gläubigen, ganz nahe am Geschehen und dürfen wichtige Dienste ausüben. Ministranten-Schutzheiliger ist Tarzisius. Dank sagen gilt hier auch den Eltern und Familien, die den Ministrantendienst mittragen und auch an die Verantwortlichen, die „hinter den Kulissen“ mitwirken.

Großartig war auch die Leistung der Sternsinger im Dienste der Armen, organisiert von Theresia Stonig, Pastoralassistentin. Der Endbetrag der Spenden betrug zum Schluss trotz streng einzuhaltender Kirchlicher-Corona-Maßnahmen stolze 5.563,34. Dankeschön!

Viele ehrenamtliche Mitarbeiter, Freunde, Wohltäter und zahlreiche Beter, gibt es in der Pfarre St. Barbara, denen Pfarrer Rudolf Theurl für ihre Treue und Verbundenheit von ganzem Herzen dankt!

OAR Hans Sternad
Chronicus
Donnerstag, 13. Januar 2022