Gottesdienst
mit Bischof Glettler in St. Barbara
Zulassung zur
Diakonatsweihe von Pastoralpraktikanten Tobias Höck
Kinderkirche und Erstkommunion-Monatsmesse
Anlässlich der Zulassung zur Diakonatsweihe von
Pastoralpraktikanten Tobias Höck, der seit 8.
Mai 2021 in St.
Barbara sehr gute
Arbeit leistet,
zelebrierte Diözesanbischof Hermann Glettler in Begleitung von Roland
Buemberger, Generalvikar und Regens vom Priesterseminar in Innsbruck
(war ab Sept. 1995 Pfarrpraktikant in St. Barbara, wurde 1996 Diakon,
verzog Sept. 1998 nach Matrei am Brenner) mit Pfarrer Rudolf Theurl
den Gottesdienst in Anwesenheit von Pastoralpraktikanten Tobias Höck,
gesanglich und musikalisch gestaltet von Anton Mascher mit seinen
musikalischen Freunden und einer Bläsergruppe der Knappenmusik Schwaz.
„Mehrere Anliegen verbinden uns heute. Unser Pfarrpraktikant
Tobias Höck wird durch den Bischof aufgenommen zur Diakonatsweihe und
dann zur Priesterweihe“, waren die einleitenden Worte von Pfarrer
Theurl und weiter: „ Deshalb ein herzlicher Gruß an unseren Bischof
Hermann Glettler und dem Generalvikar und Regens vom Priesterseminar
Roland Buemberger, dann der Schwester von Tobias Höck, Susanne, seinem
Schwager Stephan und dem Neffen Killian, dem Bürgermeister Dr. Hans
Lintner mit Gemeinderat mit Stadtamtsdirektor Christoph Holzer, einer
Bläsergruppe der Knappenmusik Schwaz und den Fahnenabordnungen, dann
an einige Kommunionskinder, die in Begleitung der Eltern und der
Direktorin Hildegard Danler, die mit den Lehrpersonen gekommen
war,(heuer sind es 50 Kinder, aufgeteilt auf 4 Klassen), denn heute
ist auch Hl. Messe mit den Kommunionkindern sowie auch Kinderkirche in
der Kapelle, sowie unserem Pfarrkirchengemeinderat, der anwesend ist.
Heute halten wir auch einen wichtigen 1. Jahrtag von OSR Dir.
Josef Hatzl, einem treuen Kirchengeher unserer Pfarre St. Barbara und
Ehrenobmann des Krippenvereines Schwaz und Umgebung, der unsere große
Weihnachtskrippe gebaut hatte!“.
Hinter dem Altar hatten
Fahnenabordnungen und Korporationen Austellung genommen, um so dem
hohen Gast ihre Reverenz zu erweisen: 1. Schwazer Schützenkompanie,
Andreas-Hofer-Schützenkompanie und die Schwazer Kaiserjäger.
Anwesend war auch Bürgermeister Hans Lintner mit Gemeinderat Walter
Egger mit Stadtamtsdirektor Christoph Holzer, die durch ihre
Anwesenheit den heutigen Festtag in St. Barbara besonders ehrten.
Diözesanbischof Hermann Glettler bedanke sich auch seinerseits für
die herzliche Aufnahme in St. Barbara. „Es ist mir eine Freude heute
bei euch allen zu sein und begrüße dazu auch den Herrn Bürgermeister,
die Kaiserjäger, die Fahnenabordnungen der Schützen und ganz besonders
die Erstkommunionkinder, die heute da sind, ganz herzlich. Herr Jesus
Christus, wir möchten heute zu dir kommen, wollen auf dich schauen,
auf dich hören, dich empfangen und mit dir beten“, waren die
einleitenden Worte des Bischofs.
Im Verlaufe der Hl. Messe
erfolgte die feierliche Aufnahme von
Pfarrpraktikant Tomas Höck zur Diakonatsweihe durch den Bischof im
Beisein von Generalvikar Roland Buemberger mit seiner Befragung: „Bist
du bereit?“, und der Antwort von Tomas Höck: „ Ja, ich bin bereit!“.
Die eigentliche Diakonatsweihe wird dann ca. ein Jahr später erfolgen.
Bischof Hermann Glettler bekam von einem Kommunionkind am Altar
persönlich ein Brieflein überreicht!
Die Schwazer Krippeler
unter Obmann Kurt Eder gedachten am 1. Jahrtag an ihren Ehrenobmann
OSR Dir. Josef Hatzl, Jahrzehnte langes Mitglied, Miterbauer der
großen Weihnachtskrippe von St. Barbara, der am 7. Februar 1921 im 80.
Lebensjahr verstorben war.
In der römisch-katholischen Kirche
bezeichnet Admisssio, also die Zulassung, die feierliche An- und
Aufnahme eines Bewerbers als Weihekandidat für den Diakonat und das
Priesteramt. Voraussetzung zur Diakonatsweihe ist eine dreijährige
Ausbildung. Wer ständiger Diakon werden möchte, muss nach Auffassung
der katholischen Kirche getauft seine und eine Berufung verspüren.
Auch verheiratete Männer können ständiger Diakon werden.
OAR
Hans Sternad Chronicus Sonntag, 6. Februar 2022
B I L D E R
|