Familien - Gottesdienst
in St. Barbara
Ministrantinnen und Ministranten Aufnahme
Die Hl. Messe zelebrierte Pfarrer Rudolf Theurl,
musikalisch und gesanglich klangvoll umrahmt von den Geschwistern
Klara und Anna.
„Es ist sehr schön und wichtig, dass Sie heute
da sind“, meinte zu Beginn des Gottesdienstes der Pfarrer und weiter:
„ Wir müssen die Kirchen wieder langsam füllen, das ist ganz wichtig.
Heute denken wir ganz viel an die Ukraine. Wenn wir denken, wie
viele Menschen auf der Flucht sind, bei dieser Nässe und Kälte, unter
Bomben und fürchterlichen Umständen.
Wir nehmen heute neue
Ministranten und Ministrantinnen auf, freuen uns und sind unendlich
dankbar dafür. Liebe Eltern, dazu haben wir ganz besonders ihr Hilfe
gebraucht und danken herzlich dafür!“.
Während des
Gottesdienstes wurden 6 neue Ministranten und Ministrantinnen, vorher
gut vorbereitet von Pfarrassistentin Theresia Stonig, in die Gruppe
der bereits bestehenden feierlich
aufgenommen. Es waren dies Emma, Ariana, Luca, Johannes, Jakob und
Mark. Die Minis hatten mit dem Ministrantengebet ihre Bereitschaft zum
Dienst bekundet und bekamen das Tau-Kreuz umgehängt als Zeichen ihrer
neuen Würde.
Die Bedeutung und weitere Entwicklung des
Ministrantendienstes besteht seit dem Konzil von Trient (1545-1563)
bis in die heutige Zeit. Die Ministranten sind bei jeder Hl. Messe
ganz nah am Geschehen dabei und dürfen wichtige Dienste ausüben.
Dieser Tag ist auch ein Tag zum Danksagen, an die Eltern und Familien,
die „hinter den Kulissen“ mitwirken. Schutzheiliger ist Tarzisius; er
war der Legende nach ein römischer Junge, der in der zweiten Hälfte
des 3. Jahrhunderts lebte und der verfolgten Christengemeinde in Rom
und den Priestern in der Seelsorge half.
„Zommkemmen“ im Pfarrsaal St. Barbara
Nachdem es schon längerer Zeit, Corona
Pandemie bedingt, rund um das Pfarrzentrum recht ruhig zuging, nahm
sich die Pfarrcaritas St. Barbara Zeit und organisierte am Samstag,
26. Februar 2022, einen bunt gemischten Spiele- und
Unterhaltungsnachmittag für jung und alt, den sie „Zommkemmen – sich
Zeit nehmen“ nannten, an dem auch kurz Pfarrer Theurl und
Pfarrpraktikant Tobias Höck teilnahmen.
Gerhard und Monika Geiger von der Caritasgruppe nahmen die Begrüßung
vor und bedankten sich gleichzeitig bei Anneliese Ley, die vor der
Pandemie diese Nachmittage immer gut organisiert hatte. Bei
Faschingskrapfen, Kaffee und Kuchen und sogar einem Gläschen Wein,
wurde ein entspannter, toller Nachmittag verbracht, der seine
Fortsetzung nunmehr jeden letzten Samstagnachmittag im Monat um 14 Uhr
finden wird, wie die Organisatoren, vom Erfolg begeistert,
versprachen.
Hingewiesen wird noch auf die Hl Messe am
Aschermittwoch, um 19 Uhr in St. Barbara, mit Aschenauflegung. Die
Asche stammt von verbrannten Palmzweigen des Vorjahrs, die reinigen
und voll Buße und Reue während des Gottesdienstes empfangen werden
soll und symbolisiert Vergänglichkeit, Buße und Neubeginn zugleich.
OAR Hans Sternad Chronicus Sonntag, 27. Februar 2022
B I L D E R
|