Aschermittwoch
in St. Barbara
Heilige Messe mit Aschenauflegung - Beginn der Fastenzeit
Den Gottesdienst am Aschermittwoch zelebrierte
Pfarrer Rudolf Theurl, gesanglich und musikalisch umrahmt vom
Singkreis St. Barbara unter Monika Geiger.
„Liebe Kirchenbesucher, liebe Gläubige! Der
Herr stärke uns in Worten, Werken und Taten, er begleite uns durch
diese 40 Tage der Fastenzeit, damit wir uns als Christen
dementsprechend betragen, dass wir uns bemühen, Jesus besonders kennen
und lieben zu lernen, damit Ostern ein Fest der Auferstehung wird und
das Jesus Christus jedes Jahr in uns aufs neue lebendig werde. Das
gebe uns der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige
Geist, Amen“, waren die einleitenden Worte von Pfarrer Theurl.
„Fasten, beten und Almosen geben – welchen
Stellenwert habe ich in meinem Leben und wie gehe ich damit um?“,
waren kurz die Worte von Pastoralassistenten Anton Mascher, bezogen
auf das heutige Evangelium (Mt. 6, 1 – 6, 16 – 18), das er vorlas, wo
es unter anderem steht: „ Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor dem
Menschen zu tun, um von ihnen gesehen zu werden, sonst habt ihr keinen
Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten“, oder „Wenn du Almosen
gibst, posaune es nicht vor dir her, wie es die Heuchler tun“, und
weiter „Wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann
bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das
Verborgene sieht, wird es dir vergelten“.
Namensgebend für den Aschermittwoch ist die
Aschenauflegung. Die Asche stammt von verbrannten Palmzweigen des
Vorjahrs, die reinigen und voll Buße und Reue während der Hl. Messe
empfangen werden soll und symbolisiert Vergänglichkeit, Buße und
Neubeginn zugleich. Dabei wird die Bibelstelle rezitiert: „Bedenke
Mensch, dass du Staub bist und wieder zu Staub zurückkehren wirst“,
und weist auf die Auferstehung Jesu hin, die mit Ostern das höchste
aller christlichen Feste und das Ende der Fastenzeit darstellt.
Pfarrer Theurl wies darauf hin, dass sich in
Schwaz bereits 9 von 10 Verstorbenen verbrennen lassen und es zu einer
Urnenbestattung kommt. Sein besonderer Wunsch wäre dabei, dass bei
einem Sterbegottesdienst in der Kirche, dies noch mit dem Sarg des
Verstorbenen geschieht.
Der Aschermittwoch ist ein christlicher
Festtag vor Ostern, der die 40-tägige Fastenzeit bis Karsamstag
einläutet und damit vom Termin des Frühlingsvollmondes abhängt. Es
beginnen 40 Tage des Verzichts auf Fleischspeisen und Alkohol. Die
fastenfreien Sonntage werden nicht mitgezählt.
Am Aschermittwoch startete gleich nach dem
Gottesdienst die 17. Talenteaktion in St. Barbara. Die nächste Ausgabe
erfolgt bereits am Vorabend-Gottesdienst, Samstag, 5. März 2022 um 19
Uhr und dann am 1. Fastensonntag-Gottesdienst, 6. März 2022 um 9:30
Uhr, aber auch in der Pfarrkanzlei.
Jeden Freitag wird in der Fastenzeit wieder in
die Werktagskapelle um 19 Uhr eingeladen zum Kreuzweg in ganz
einfacher, schöner Form. Wir freuen uns über jeden, der kommt.
Am 2. Fastensonntag, zugleich Familiensonntag
und KiKi, 13. März 2022 um 9:30 Uhr, lädt die Pfarrjugend herzlich zum
Suppentag ein. Suppen können auch mitgenommen werden! Jeder, ob reich
oder arm, hat die Möglichkeit zu teilen und mit einer Spende zu
helfen. Gemeinsam für eine Zukunft miteinander, denn teilen spendet
Zukunft!
Jetzt wird schon aufmerksam gemacht auf den
Flohmarkt in St. Barbara, Samstag, 2. April 2022 von 9 – 17 Uhr und
Sonntag, 3. April 2022 von 9 – 14 Uhr. Gut erhaltene Kleidung, Schuhe,
Kinderausstattung, Spiele, Haushaltsartikel und Kleinmöbel können
günstig erworben werden. Abgabe zu den Bürozeiten und Öffnungszeiten
des Kleidermarktes. Anfragen im Pfarrbüro, Tel. 05242/62828
OAR Hans Sternad Chronicus
Aschermittwoch, 02. März 2022
B I L D E R
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