Ostersonntag in St. Barbara
Kinderkirche, Elisabethkorb bittet um haltbare Lebensmittel

Den Ostersonntag-Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Rudolf Theurl gemeinsam mit Diakon Josip, musikalisch und gesanglich umrahmt von Anton Mascher und Instrumentalistin. Zum gemeinsamen Vater unser-Gebet kamen die Kleinen aus der Kinderkirche dazu.

„Liebe Gemeinde, es ist doch sehr schön, dass wir wieder halbwegs normal den Gottesdienst feiern können, dass wir uns sehen; zwei Jahre waren sie jetzt maskiert, jetzt ist es schön, wenn man wieder die Gesichter sieht. Fröhliche gesegnet und hoffentlich gute Ostern!“, meinte zu Beginn der Hl. Messe Pfarrer Rudolf Theurl und weiter: „Auferstehung! Glaubt das jemand? Ist es nicht irgendeine Worthülse? Was ist da drinnen eigentlich? Gibt es ein Leben nach unserem Leben jetzt, also ein Leben nach dem Tod? Ich glaube, das muss man jetzt nicht so abstrakt sehen!“.

Dann brachte Pfarrer Theurl ein besonderes Beispiel und nannte unter anderem den Kaplan Penz aus Rotholz; er war ein ergriffener Priester, eine große Persönlichkeit, viele Jahre seines Lebens blind und ergreifend, wie er mit dieser Blindheit bis zu seinem Tod umgegangen ist. Gestorben ist Kaplan Penz im Altenheim in Hall i. T. Sterbend hatte ihn Pfarrer Theurl besucht und meinte, noch nie einen Menschen so leuchtend gesehen zu haben. Die Blindheit muss von ihm abgefallen sein und er muss etwas Wunderbares gesehen haben, wie ein Kind vor dem leuchtenden Christbaum; er sah, leuchtete und ging in ein neues Leben hinüber. Abschließend meinte Pfarrer Theurl überzeugend: „Ich glaube, dass es ein Leben nach dem Tod gibt!“.

Nach der Speisenweihe und Schlusssegnung lud Pfarrer Theurl zum Besuch der Hl. Messe am Abend um 19 Uhr ein und zum Gottesdienst am Ostermontag, um 9.30 Uhr.

Große und kleine Kinder waren dann rund um St. Barbara zum Eiersuchen eingeladen.


Für den Kirchweihsonntag, die Pfarre St. Barbara feiert am 24. April 2022 ihren 37. Geburtstag, wird gebeten, einen Kuchen zu backen und denselben in die Pfarrkanzlei zu bringen. Jetzt schon ein großes Dankeschön!
 

Geschichtliches

Ostern ist das wichtigste Fest des Christentums. Am Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod. Nach dem Matthäus-Evangelium wälzte ein Engel den Stein, mit dem das Grab Jesu verschlossen war, zur Seite. Das Grab war leer. Der Engel verkündete, dass Jesus auferstanden sei. Christ sein heißt für dieses neu geschenkte Leben zu danken.

Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit (Osterzeit), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert. Im Mittelalter entwickelte sich aus dem ursprünglichen Triduum ein separates Ostertriduum, das die ersten drei Tage der Osteroktav von der restlichen Feierwoche abhob. Später wurde dieser arbeitsfreie Zeitraum verkürzt, bis nur noch der Ostermontag als gesetzlicher Feiertag übrig blieb. 

Kinderkirche

Familien mit Kindern zwischen 3 und 7 Jahren werden zur Kinderkirche (KiKi) herzliche eingeladen und findet zwei Mal im Monat in der Kapelle in St. Barbara statt, parallel zum Gottesdienst um 9:30 Uhr statt. Zum Vaterunser kommen die Familien zur Hl. Messe dazu. Herzliche Einladung!

Jugend Kirche (JuKi)

Junge Leute ab der Firmung bis 25 Jahre feiern bei der JuKi gemeinsam in der Kapelle, machen sich Gedanken zum Evangelium, singen, musizieren und beten gemeinsam. Herzliche Einladung!

Anschließend ist der Jugendraum offen zum Chillen, Quatschen und Spielen. Informationen zur KiKi und JuKi gibt es bei Pastoralassistentin Theresia Stonig, 0676/ 87 30 739 oder
theresia.stonig@dibk.at 

Barbaraladen ersucht um haltbare Lebensmittel!
Elisabethkorb steht vor dem Altar in St. Barbara!

Haltbare Lebensmittel, wie zum Beispiel: Konservendosen, Kaffee, Tee, Nudeln, Basmatireis…

OAR Hans Sternad
Chronicus
Ostersonntag, 17. April 2022

B I L D E R