Kirchweihsonntag in St.
Barbara Taufe von
Kommunionskind Alessia Radtke
Mit einem
Festgottesdienst feierten Kirche und Pfarrzentrum St. Barbara den
37. Geburtstag
Den Festgottesdienst
zelebrierte Pfarrer Rudolf Theurl mit Diakon Josip unterstützt von
Pastoralassistenten Anton Mascher, musikalisch und gesanglich sehr
klangvoll gestaltet vom Singkreis St. Barbara unter Chorleiterin
Sylvia Peer mit Instrumentalisten. Das Evangelium las Diakon Josip,
die Fürbitten trug Direktorin Hildegard Danler von der VS Messner vor.
Unter den Kirchweihbesuchern sah man auch Bürgermeisterin Victoria
Weber.
„Heute ganz besonders, der Herr sei mit euch! Liebe
Pfarrgemeinde! Das Erste: Wir feiern heute den 37. Geburtstag. Das
Zweite: Die Familie Radtke bittet heute um die Taufe ihrer Tochter
Alessia und will ihre Tochter mit dieser Taufe bestärken und
begleiten. Taufpatin ist ihre Religionslehrerin Margot Kompatscher und
wird sie weiter im Glauben betreuen.
Heute vor genau 37 Jahren,
am Sonntag, 21. April 1985, haben wir hier das Haus Gottes geweiht!“,
waren zu Beginn der Festmesse die Worte des Pfarrer Rudolf Theurl und
weiter: „Da waren hier zwei Bischöfe, der Altbischof Paulus Rusch und
Reinhold Stecher. In der ersten Bank ist der Landeshauptman Eduard
Wallnöfer gesessen, dann Bürgermeister Hubert Danzl mit Architekt
Margreiter und der Altdekan Madersbacher mit Dekan Trojer; das
Segensgebet hatte damals Ing. Walter Schmidhofer vom Städt. Bauamt
gesprochen. Die Kirche war jedenfalls bis auf den letzten Platz pump
voll“.
Lobend, mit großem Dank und einem herzlichen Vergelt`s
Gott, hob Pfarrer Theurl besonders hervor: Die Zusammenarbeit mit der
Stadtgemeinde Schwaz, den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
Helferinnen und Helfern, Gönnern, Wohltätern und Freunden, der
Knappenmusik Schwaz, sowie allen treuen Begleitern von St. Barbara,
auch im Gebet, Lied und Ton. Dankesworte kamen auch an die vielen
Menschen, die dieses Haus Gottes aufgebaut und mitgestaltet haben. Die
schon zwei Jahre andauernde Corona Pandemie ging auch an St. Barbara
nicht spurlos vorüber! Aber, Beten half und hilft immer!
Anschließend spielte die Knappenmusik Schwaz mit Kapellmeister Werner
Kuenzer zum Frühschoppen auf, Speis und Trank sowie alles rund um das
Kirchweihfest war unter der Organisation von Gerhard Geiger in besten
Händen gelegen; ein Unterhaltungsnachmittag mit Spielen für große und
kleine Kinder umrundete das Ganze.
Geschichtliches
Hauptbeweggrund zur
Errichtung eines neuen Pfarrzentrums im Osten der Bezirksstadt Schwaz
war die starke Ausdehnung der dortigen Wohnbevölkerung. Die Hl.
Barbara wurde Namensgeberin, befand sich doch in unmittelbarer Nähe im
15. Jh. eines der ergiebigsten Bergbaugebiete Europas („Ein Berg
voller Silber!“). Rudolf Theurl, seit 17. April 2015 Ehrenbürger der
Stadt Schwaz, wurde mit 1.10.1981 Pfarrvikar und seit 1985 Pfarrer von
St. Barbara. Am 21. April 1985 war Kirchenweihe durch Altbischof
Paulus Rusch und Bischof Reinhold Stecher. In weiterer Folg kamen
hinzu: Das Kinderhaus (EKiZ), Barbarasozialladen, eine schöne
Notschlafstelle für durchziehende Pilger, eine Kinderstube im
Pflanzgarten, einen BUZUKI (Bus zur Kirche), einen Altkleiderladen dem
nunmehr ein Neubau eines Kleiderkasten ganz aus Holz folgt, mit
Nähstube. „Die wird wohl meine letzte Baustelle sein in St. Barbara“,
meinte abschließend Pfarrer Theurl.
Herzliche Einladung nach
St. Barbara zum Krankengottesdienst am Mittwoch, 27. April 2022, um 14
Uhr und zum Gottesdienst mit Motorradsegnung am Sonntag, 1. Mai 2022,
um 9:30 Uhr und Maiandacht um 19 Uhr.
OAR Hans Sternad
Chronicus Sonntag, 24. April 2022
B I L D E R
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