Sonntagsgottesdienst in St. Barbara
Michael Mlundi aus Tansania
als Gastpriester und Vertretung vorgestellt
Die Hl. Messe am
Familiensonntag in St. Barbara zelebrierte Pfarrer Rudolf Theurl
gemeinsam mit Diakon Josip und dem Gastpriester Michael Mlundi aus
Singida / Tansania, einem ostafrikanischen Land, der Pfarrer Theurl
auch in seiner Urlaubszeit vom 1. bis 21. August 2022 gemeinsam mit
Pastoralassistenten Anton Mascher vertreten wird. Michael macht sein
Doktorat im Kirchenrecht. Für die gesangliche und musikalische
Umrahmung sorgten Hannes Niedertscheider und Anton Mascher.
„Liebe
Leute! Sie haben heute gemerkt, dass ein neuer Priester mit mir
eingezogen ist. Er wird die kommenden Jahre unser Aushilfspriester
hier in St. Barbara sein, kommt aus Tansania, wohnt im Canisianum. Man
hat ihn nach Innsbruck geschickt, um dort das Kirchenrecht zu
studieren und wird jeden Monat einmal hier bei uns sein. Herzlich
willkommen!“, waren eingangs die Begrüßungsworte von Pfarrer Theurl,
und weiter: „Heute werden wir direkt gefragt, wer ist Jesus für mich,
für uns. Und heute möchte ich besonders betonen, Jesus der gute Hirte.
Ich habe manchmal zu den Bischöfen gesagt, wenn sie so weiter machen,
müssen sie das Evangelium umschreiben. Denn da können sie nicht sagen,
ich bin der gute Hirte, ich kenne die Meinen und die Meinen kennen
mich. Da müsste es nun heißen, ich kenne niemanden, mich kennt auch
niemand! Dies können sie nicht gut hören. Die Voraussetzung ist aber,
dass man die Menschen kennen sollte!“.
„Liebe Gottesdienst
Besucher. Ich versuch immer wieder viele Leute näher kennen zu lernen,
sei es bei der Firmung, Erstkommunion, im Krankenhaus, in den drei
Altersheimen oder im Gefängnis in Völs, wo ich diese Woche war. Dabei
merke ich leider, dass ich mir mit Namenmerken immer schwerer tue.
Leute, die ich vor 50 Jahren kennen gelernt habe, fallen mir sofort
wieder ein. Da bestaune ich immer wieder unseren Pastoralassistenten
Toni, der tausende von Namen kennt, schon allein wegen des Interesses.
Wir müssen lernen mehr Interesse zu zeigen!“.
Theresia Stonig
verabschiedet sich von St. Barbara und wechselt in ihre Heimatpfarre
Hall-Schönegg, weil dort eine Pastoralassistentenstellte frei geworden
ist. Theresia meinte dazu: „Ich möchte mich bei allen bedanken, denen
ich dieses Assistentenjahr in Schwaz begegnen durfte, für die guten
Gespräche und gemeinsame Zeit. Ich bin begeistert von der Lebendigkeit
und dem vielen Angebot hier bei euch und werde diese Jahr in sehr
guter Erinnerung behalten“. Herzliches Dankeschön!
Den
Altarraum ziert ein neues buntes Bild von Wolfgang Glechner „Hochzeit
zu Kanaan“. Glechner, geb. 1951 in Ach bei Braunau, lebt in Wien und
ist eine Leihgabe des Künstlers, großen Dank dafür!
Nächsten
Samstag, 25. Juni 2022, gibt es vorerst ein letztes Mal vor den
Sommerferien um 14 Uhr, das beliebte „ZOMMKEMMEN“ für Senioren und
soll als kleines Sommerfest gefeiert werden.
Ebenfalls, aber
bereits am Samstag, 25. Juni, findet um 19 Uhr der Waldgottesdienst
bei der Simon-Juda Kapelle im Pflanzgarten statt, weil die Stadtmusik
Schwaz am vorgesehenen Zeitpunkt 2. Juli anderweitig auftreten muss.
Am kommenden Sonntag, 26. Juni 2022, ist Herz Jesu-Sonntag. In den
Sommermonaten gibt es wieder zum Abschluss der Hl. Messe den
Wettersegen. „Den brauchen wir alle dringend!“, meinte Pfarrer Theurl.
Der neue Pfarrbrief Nr. 5 / 2022 liegt mit dem Sommerprogram
wieder zur Abholung für die AusträgerInnen bereit, kann aber auch, wer
denselben benötigt, nach der Hl. Messe mitnehmen.
OAR Hans
Sternad Chronicus Sonntag, 19. Juni 2022
B I L D E R
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