Unaufhaltsam ging in der
Karwoche ihren großen Höhepunkt, OSTERN,
dem höchsten christlichen Fest entgegen.
Ostern ist das höchste Fest im christlichen
Kirchenjahr. Die Christen feiern die
Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Die
österliche Festzeit beginnt bereits mit der
Osternacht, in der das Osterfeuer geweiht
und die Osterkerze entzündet wird.
Am Gründonnerstag,
(06.04. / 19:30 Uhr), war feierliche
Abendmahlfeier in St. Barbara, mit
Erstkommunion-Kindern, gesanglich umrahmt
vom Singkreis mit anschließender Agape. Im
Gottesdienst verstummen die Orgel und
Glocken und die Ratschen kommen zum Einsatz
bis zur Osternacht.
Kreuzweg am Karfreitag (07.04.)
um 15 Uhr zur Simon-Juda-Kapelle, um 19:00
Uhr Karfreitag Liturgie mit Bildern um
Kreuzweg.
Am Karsamstag, (08.04./
19.30) wurde in der Osternacht die
Auferstehung Christi in St. Barbara
gefeiert, gestaltet vom Singkreis; vorher,
um 17:00 Uhr, fand die Osterandacht mit
Familien statt, mit Speisenweihe.
Weil das Leiden, Sterben und Auferstehung
Christi, nach Aussagen des Neuen Testaments
in eine Passawoche fielen, bestimmt der
Termin dieses beweglichen jüdischen
Hauptfestes auch das Osterdatum und fällt
immer auf den Sonntag nach dem ersten
Frühlingsvollmond. Ostern ist das älteste
und höchste Fest im Kirchenjahr und wurde ab
dem 4. Jahrhundert als Dreitagesfest
historisierend entfaltet.
Den Ostergottesdienst am Ostersonntag, (09.04.
/ 9:30 Uhr) zelebrierte Pfarrer Rudolf
Theurl gemeinsam mit Diakon Tobias Höck,
gesanglich und musikalisch umrahmt von
Pastoralassistenten Anton Mascher mit
Gitarristin.
Gleichzeitig fand in der Kapelle die Kinderkirche statt,
deren kleine Kinder sich mit ihren Eltern
zum gemeinsamen Gebet „Vaterunser“ zum
Ostergottesdienst einfanden.
Ostermontag (10.04.
/ 07:00 Uhr), Emmausgang „Rundgang
der Not“ für Firmlinge und Interessierte.
Vorher Frühstück, danach Besuch des
Gottesdienstes um 09.30 Uhr, anschließend
Osterwanderung mit der Männerrunde.
Geschichtliches:
Was ist
das Besondere an Ostern? Am Ostersonntag
feiern Christen die Auferstehung Jesu und
den Sieg des Lebens über den Tod. Nach dem
Matthäus-Evangelium wälzte ein Engel den
Stein, mit dem das Grab Jesu verschlossen
war, zur Seite. Das Grab war leer. Der Engel
verkündete, dass Jesus auferstanden sei.
Das erste Konzil von Nicäa im Jahre 325 nach
Christus legte das Osterfest auf den ersten
Sonntag nach dem ersten Vollmond in der
Frühzeit.
Der Ostersonntag im Christentum ist das Fest
der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem
neuen Testament als Sohn Gottes den Tod
überwunden hat. Es beginnt die österliche
Friedenszeit, die fünfzig Tage bis
einschließlich Pfingsten (28. / 29.05.)
dauert.
In der römisch-katholischen Kirche wird
durch die Reform der Karwochen Liturgie
durch Papst Pius XII. im Jahre 1955, der
Stellenwert der Osternacht hervorgehoben.
OAR Hans Sternad,
Chronicus
Sonntag, 09. April 2023
B I L D E R
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