Home   Berichte   Unsere Kirche   Gruppierungen   Archiv




Ostern in St. Barbara 2023

Unaufhaltsam ging in der Karwoche ihren großen Höhepunkt, OSTERN, dem höchsten christlichen Fest entgegen. Ostern ist das höchste Fest im christlichen Kirchenjahr. Die Christen feiern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Die österliche Festzeit beginnt bereits mit der Osternacht, in der das Osterfeuer geweiht und die Osterkerze entzündet wird.

Am 
Gründonnerstag, (06.04. / 19:30 Uhr), war feierliche Abendmahlfeier in St. Barbara, mit Erstkommunion-Kindern, gesanglich umrahmt vom Singkreis mit anschließender Agape. Im Gottesdienst verstummen die Orgel und Glocken und die Ratschen kommen zum Einsatz bis zur Osternacht.

Kreuzweg am 
Karfreitag (07.04.) um 15 Uhr zur Simon-Juda-Kapelle, um 19:00 Uhr Karfreitag Liturgie mit Bildern um Kreuzweg.

Am 
Karsamstag, (08.04./ 19.30) wurde in der Osternacht die Auferstehung Christi in St. Barbara gefeiert, gestaltet vom Singkreis; vorher, um 17:00 Uhr, fand die Osterandacht mit Familien statt, mit Speisenweihe.

Weil das Leiden, Sterben und Auferstehung Christi, nach Aussagen des Neuen Testaments in eine Passawoche fielen, bestimmt der Termin dieses beweglichen jüdischen Hauptfestes auch das Osterdatum und fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Ostern ist das älteste und höchste Fest im Kirchenjahr und wurde ab dem 4. Jahrhundert als Dreitagesfest historisierend entfaltet.

Den Ostergottesdienst am 
Ostersonntag, (09.04. / 9:30 Uhr) zelebrierte Pfarrer Rudolf Theurl gemeinsam mit Diakon Tobias Höck, gesanglich und musikalisch umrahmt von Pastoralassistenten Anton Mascher mit Gitarristin.

Gleichzeitig fand in der Kapelle die 
Kinderkirche statt, deren kleine Kinder sich mit ihren Eltern zum gemeinsamen Gebet „Vaterunser“ zum Ostergottesdienst einfanden.

Ostermontag (10.04. / 07:00 Uhr), Emmausgang „Rundgang der Not“ für Firmlinge und Interessierte. Vorher Frühstück, danach Besuch des Gottesdienstes um 09.30 Uhr, anschließend Osterwanderung mit der Männerrunde.


Geschichtliches:

Was ist das Besondere an Ostern? Am Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod. Nach dem Matthäus-Evangelium wälzte ein Engel den Stein, mit dem das Grab Jesu verschlossen war, zur Seite. Das Grab war leer. Der Engel verkündete, dass Jesus auferstanden sei.

Das erste Konzil von Nicäa im Jahre 325 nach Christus legte das Osterfest auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond in der Frühzeit.

Der Ostersonntag im Christentum ist das Fest der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Es beginnt die österliche Friedenszeit, die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten (28. / 29.05.) dauert.

In der römisch-katholischen Kirche wird durch die Reform der Karwochen Liturgie durch Papst Pius XII. im Jahre 1955, der Stellenwert der Osternacht hervorgehoben.

OAR Hans Sternad,
Chronicus
Sonntag, 09. April 2023

B I L D E R